zmitz-Bloggerin Nadine Schmelzkopf besuchte das «Summerside Festival» mit einem 2-Tagespass. Ihre Bloggerkollegin Mirjam Staudenmann* begleitete sie am Samstag. Nadine passierte zwar ein kleines Missgeschick, das war aber nicht so tragisch. Doch lest selbst.
Am Wochenende fand das erste Mal das «Summerside Festival» in Grenchen statt. Als ich das Gelände betrat, war ich erstmal überrascht, wie übersichtlich es in Bezug auf die Grösse war. Nachdem ich mir erstmal einen Überblick von unten verschafft hatte, bin ich mit Blogger-Kollegin Lucilia auf das Riesenrad gegangen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Band «Broilers» ihren Auftritt auf der Hauptbühne. Die Stimmung des Publikums sah von oben sehr begeistert aus und schon jetzt waren viele am Tanzen.
Die Überbrückung zum nächsten Gig verbrachte ich mit einer Dreiviertelstunde anstehen für ein Bier. Gegend Ende des Auftritts von «Airbourne» habe ich bemerkt, dass das Gelände noch gefüllter wird. Das war eigentlich sehr logisch, weil nach jenem Auftritt und einer Pause der Gig von «Hollywood Vampires» angesagt war. Ich hielt mich während den ersten drei Liedern in Graben vor der Bühne auf – und die Rocklegende Alice Cooper so nah zu sehen, war für mich sehr besonders.
Anscheinend war mein Fokus auf Cooper so gross, dass ich es verpasst, dass auch Johnny Depp schon auf der Bühne stand. Ihn nahm ich erst später wahr, als ich mich nicht mehr im Graben aufhielt. Schade, aber auch dies ist eine Geschichte, die man erzählen kann… Lucilia hat ihn aber immerhin erwischt.
Ich feierte den Auftritt trotzdem sehr, weil ich es cool fand, dass eine Band von diesem Bekanntheitsgrad Cover-Songs spielt. Danach gab es für mich nochmals ein längeres Anstehen für ein Bier und dann konnte ich noch die ersten drei Lieder von «Volbeat» hören. Die Band finde ich seit längerem sehr cool, doch leider war meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt der Sound nicht so gut abgemischt.
Da dieses Festival zum ersten Mal stattgefunden hat, finde ich, dass man bei gewissen Sachen ein oder zwei Augen zudrücken kann. Ich habe von Freitag auf Samstag etwa auch gemerkt, dass sich zum Beispiel das Anstehen deutlich verkürzt hat. Je nachdem wie das nächste Line-Up aussieht, finde ich definitiv, dass es einen Besuch wert ist.
* Hier gehts zum Blog von Mirjam.
Sie ist wohl die einzige Bloggerin, die das Prädikat «digital native» so richtig für sich beanspruchen kann. Und so bloggt sie nicht nur, sondern sie zaubert uns eine neue Website, gibt uns Tipps, wie wir die Social-Media-Kanäle wirkungsvoller füttern können. Und nebenbei besucht sie dann auch noch Konzerte – und kommentiert diese aus einer ruhigen Perspektive. Im Kreuz fühlt sie sich wohl – und sie ärgert sich schon mal, über Leute, die an Konzerten nicht tanzen.