Mona Vetsch und Tom Gisler im Kofmehl = zweimal volles Haus. Auch Bloggerin Nadine Schmelzkopf hat sich die Show angeschaut. Und sie ist gespannt, welche Lehren sie für die Zukunft daraus ziehen kann.
Mona Vetsch & Tom Gisler. Wer kennt sie nicht? Personen im mittleren Alter. Wer kennt sie nicht? Als ich einen guten Freund fragte, ob wir ins Kofmehl gehen, um Mona Vetsch & Tom Gisler zu sehen, sagte er direkt ja. Ihm waren die zwei Persönlichkeiten sehr bekannt. Mir nicht. Ich habe zwar als Kind oft DRS3 (ja ich weiss, heute SRF3) gehört, aber mit Namen habe ich es nicht so.
Das Thema des heutigen Abends war «Das mittlere Alter», dementsprechend war auch der grösste Teil des Publikums im mittleren Alter. Meine Begleitperson und ich sind da ein bisschen aus der Reihe getanzt. Im Zentrum standen drei Fragen: Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Die Antwort kam humoristisch in Bild und Ton.
Es wurden aber auch Fragen und Aussagen aus dem Publikum vorgelesen. Eine, die mir besonders auffiel, war von einem jüngeren Herrn: «Was für mi es Zeiche isch fürs mittlere Alter, isch, wenn d’Profilbilder uf Blueme-Büuder wächsle.» Das kenne ich von meinen Whatsapp-Kontakten gut.
Was mir persönlich besonders auffiel: Mona und Tom haben haben zwar über das mittlere Alter geredet, aber nie die anderen Generationen schlecht gemacht. Dies fand ich sehr gut. Schlussendlich konnte ich mich mit ein paar Aussagen identifizieren und auf andere werde ich dann gespannt achten, wenn es soweit ist.
Fazit: Ich konnte auf eine amüsante Art und Weise viel über das mittlere Alter erfahren. Aber eine Frage hätte ich da noch: «Isch e Powerpoint-Präsentation no in?»
Sie ist wohl die einzige Bloggerin, die das Prädikat «digital native» so richtig für sich beanspruchen kann. Und so bloggt sie nicht nur, sondern sie zaubert uns eine neue Website, gibt uns Tipps, wie wir die Social-Media-Kanäle wirkungsvoller füttern können. Und nebenbei besucht sie dann auch noch Konzerte – und kommentiert diese aus einer ruhigen Perspektive. Im Kreuz fühlt sie sich wohl – und sie ärgert sich schon mal, über Leute, die an Konzerten nicht tanzen.