Mirco Koch ist nicht nur Lehrer und ehemaliger zmitz-Blogger, sondern er macht auch Musik in verschiedenen Formationen. Morgen Sonntagnachmittag tritt er mit dem «Team Negroni» an der 5. Ausgabe der Guitar&Cake-Konzerte in der Raumbar im Kofmehl auf. Mirco hat uns verraten, was das Publikum erwartet.

«Musik begleitet mich schon seit meiner Jugend. Aber so richtig fing diese Reise in einer Zeit an, in der man lieber nicht zu viel unterwegs sein wollte – also während der Pandemie. Plötzlich verlor ich mich in meinem Musikkeller, und ich sortierte meine Sammlung neu. Es kamen CDs, Platten und Kassetten zum Vorschein, die mir vor Jahren viel bedeuteten, und die im Staub fast ein wenig verloren gingen. Musik von Schweizer Bands, meist aus den Achtzigern. Ich fand mich an der Gitarre wieder. Und zwar mit einer grossen Lust an einigen dieser Songs «herumzupröbeln», und sie dann zu spielen. So entstand das heutige Programm.

Nun musste nur noch eine Band her. Einige Kumpels aus der Ostschweiz – meiner früheren Heimat – anfragen, ob sie mir unter die Arme greifen würden, lag auf der Hand. Und so kamen erst Oli und Peter, dann Frank dazu. Seither gibt es das «Team Negroni».»

Mirco erzählt weiter, was man so erlebt, wenn man fremde Songs spielt: «Tobi Gmür von der Luzerner Band „The Mothers Pride“ erzählte in der Ansage zu «Pretend» bei einem Konzert im Alten Spital, dass es eine grosse Ehre sei, wenn man als Band gecovert werde, und das sei ihnen erst einmal passiert. Oder Tilman Rossmy, der Kopf der Deutschen Band «Die Regierung», schrieb mir, dass er seit 17 Jahren in Bern wohne und sie deshalb auch ein wenig eine Schweizer Band seien, und dass ihm Peters Gitarren Solo im Song «Woher kommst du?» sehr gefalle.

«Woher kommst du?» ist dieses Jahr 30 Jahr alt und kann in der Version vom «Team Negroni» online gehört werden. Auf mx3.ch beispielsweise seit dem 1.11.24 – und vielleicht auch morgen in der Raumbar im Kofmehl Solothurn.

Stammgäste in der Reihe der «Guitars&Cake»- Konzerte sind die Fribourger «Overdrive Amp Exposion». Bereits zum dritten Mal sind sie dabei, diesmal mit im Gepäck die neue Platte «free». «Ihre Musik kann, wie der Name sagt, explodieren», findet Mirco, ergänzt aber, dass sie mit ihrem Sound auch immer wieder in eine romantisch melancholische Stimmung zurückfinden.

Das findet auch Marcel Van Peppen Frey, der Macher vom Guitar&Cake: «Die Kombination aus „Team Negroni“ und „Overdrive Amp Explosion“ ist der perfekte Soundtrack für einen gitarrenlastigen Sonntagnachmittag im November.» Und die Kuchen seiner Tante sind inzwischen für die regelmässigen «Guitars&Cake»-Besuchenden bereits legendär.

Infos zum findet man hier – und zum Guitars&Cake-Konzert hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei ihr liegen die Ideen für Texte oft wirklich «auf der Strasse»: Fatma hat ein unglaublich gutes Gspüri für spezielle Menschen und ihre Geschichten. Und sie macht sich viele Gedanken über das, was sie umgibt. Darum wird sie auf zmitz mit Sicherheit nicht nur über besuchte Anlässe berichten, sondern auch über unerwartete Begegnungen mit Street-Art, mit Strassenmusikern oder dem «Kunstschaffenden von nebenan» und erzählen, was ihr dabei so durch den Kopf geht.