Im Kultürchen, dem zmitz-Adventskalender, schauen wir dieses Jahr mal auf die Jungen in der Kultur. Wie sind sie zu dem gekommen, was sie machen? Und wieso machen sie das? Heute fragt zmitz nach bei Schauspielerin Steffi Friis – nun auch Hundehalterin und Astrophysik-Interessierte.
Wer bist du, was machst du?
Steffi Friis: Ich bin Steffi Friis, Schauspielerin.
Was wolltest du mal werden?
Friis: Schauspielerin.
Wie sieht dein (kultureller) Werdegang aus?
Friis: Ich habe mit 16 Jahren angefangen Theater zu spielen. Ein Jahr später konnte ich in der Schweizer Filmbranche Fuss fassen mit einer Rolle im Luzerner Tatort. Danach kamen weitere Rollen in Filmen, unter anderem «Der Hamster»; «Zwiespalt», «Die Göttliche Ordnung», «Die letzte Pointe» und «Der Bestatter». 2019 schloss ich meine Schauspiel-Ausbildung an der Hochschule der Künste Bern mit dem Bachelor of Arts ab und im selben Jahr spielte ich die Hauptrolle in der neuen Komödie von Rolf Lyssy «Eden Für Jeden», der zur Zeit in den Schweizer Kinos läuft.
Was sind deine aktuellen Projekte?/Womit beschäftigst du dich aktuell?
Friis: Aufgrund der aktuellen Situation befinde ich mich, wie viele andere Kulturschaffenden, in einer Warteposition und weiss nicht, wo dies alles hinführen wird. Aber ich habe seit Oktober eine junge Hündin, daher beschäftige ich mich sehr viel mit ihr und gehe zur Hundeschule. Es macht Spass! Ausserdem stricke und singe ich sehr viel und lese Bücher über Astrophysik.
Hast du einen Lieblingskulturschaffenden aus der Region?
Friis: Meine Schwester, Adina.
Welche Kulturanlässe besuchst du selber in deiner Freizeit?
Friis: Ich gehe gerne ins Kino oder an Konzerte.
Welchen Traum möchtest Du gerne noch erfüllt haben?
Friis: Ich möchte in Dänemark drehen.
Von welchem Erlebnis wirst du mal deinen Enkeln erzählen?
Friis: Da gibt es einiges, das ich erzählen möchte – privat wie auch beruflich. Zum Beispiel meine Dreherlebnisse, Erfahrungen, die ich während der Ausbildung gemacht habe etc.
Und welche Erinnerung möchtest du am liebsten verschweigen?
Friis: Das kann ich ja nicht sagen…
Was wolltest du schon immer mal machen, hast dich aber nicht getraut?
Friis: Jemandem, den oder die ich sehr bewundere, «Fanpost» oder einen Brief schreiben.
Was würdest du nie tun?
Friis: Tauchen. Tiefseetauchen. Alles was in grossen Gewässern unter der Wasseroberfläche stattfindet.
Mit wem würdest du gerne mal zusammenarbeiten?
Friis: Mit Lisa Brühlmann (eine Zürcher Schauspielerin und Regisseurin, Anm.d.Red.).
Von Steffi Friis und ihrer Schwester Adina gabs hier auf zmitz schon einige zu lesen.
zmitz würde es ohne Fabian nicht geben. Denn im Jahr 2014 gründeten er und Lucilia den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn sichtbar zu machen. Fabian erzählt unter anderem die Hintergrundgeschichten. Denn auf dem Kulturparkett fühlt er sich wohl, kennt die Kulturschaffenden mindestens genau so gut wie die Kulturveranstalter und weiss auch um kulturpolitische Zusammenhänge. Als Blogger ist er in allen Sparten zuhause. Er ist aber nicht nur Co-Leiter der Redaktion, sondern kümmert sich als Präsident des Vereins darum, dass auch formal bei uns nichts aus dem Ruder läuft.