Kultürchen 22: Weinachtsweg in Gänsbrunnen

Im Advent dieses Jahres blickt zmitz auf Bräuche und Anlässe, auf Geschichten und Sehenswürdigkeiten, die in der Weihnachtszeit unsere Region prägen. zmitz-Blogger Marcel Frey hat den Weihnachtsweg zum Berghof Montpelon in Gänsbrunnen beschritten.

Nach einem kurzen Fussmarsch vom Bahnhof Gänsbrunnen aus am Tanksäulenmuseum vorbei gelangt man an den Waldrand. Hier beginnt der Weihnachtsweg von Gänsbrunnen. Wer mit dem Auto anreist, kann selbiges direkt am Waldrand abstellen. Von dort aus nun also führt ein Weg weiter zur «Backi»-Hütte des SAC. Dann folgt man den Schildern in die Höhe Richtung Berggasthof Montpelon. Hier beginnt der Weihnachtsweg. Alle paar Meter stehen Holzdreiecke, in denen mit liebevoll zugerichteten Stoffpuppen die Weihnachtsgeschichte nachgestellt wird, aber anders als gewohnt. Denn hier machen sich der Grossvater, Lena und das Eselchen Bino auf nach Bethlehem. Für den Weihnachtsweg verantwortlich ist die Familie Lanz, welche auch den Berghof Montpelon betreibt. Der Weg selbst ist zwar relativ steil, aber geteert und gut begehbar. Nach eineinhalb Kilometern gelangt man zur Weihnachtsstube auf 888 Metern über Meer, wo ein wärmender Punsch wartet, und auch unterwegs wartet auf halber Strecke ein «Verpflegungsposten» mit Punsch.

Wer auf einer kleinen Wanderung in weihnächtliche Stimmung eintauchen will und die zweite Jurakette erkunden will, ist mit dem Weihnachtsweg bestens bedient. Von beispielsweise Solothurn aus ist der Ausflug – inklusive Zugsfahrt – in drei bis vier Stunden machbar. Zu beachten sind aber die Öffnungszeiten des Berghofs (hier direkt verlinkt), falls man dort einkehren möchte.

Er ist unser Mr. Rock. Er besucht gerne laute Konzerte, ist ein Vinyl-Liebhaber, hat immer tausend Ideen und mindestens genauso viele Connections. Er mischt unsere Bloggertreffen auf – und macht auch aus kleinen Konzerten mit seinen Geschichten einen Anlass mit Weltformat, denn Marcel ist ein wandelndes Rock-Lexikon – und dieses Wissen packt er dann gerne in seine Blogs. Er ist zudem eine «Gwungernase» und löchert darum auch gerne hiesige Musiker mit seinen nicht ganz alltäglichen Fragen.