Das Geschäft mit der Musik hat sich in den letzten Jahren komplett verändert. Aber wie genau?

Konnte man früher noch hoffen entdeckt zu werden, dann einfach nur mit der Musik Geld zu verdienen und dem Musikerdasein zu frönen, funktioniert dies heute leider nicht mehr so. Es braucht, neben guter Musik, einen Plan, um zu Ruhm und Ehre zu gelangen. Es braucht ein gutes Netzwerk, man muss die richtigen Leute kennen oder zumindest in der Lage sein, ein guter Netzwerker zu werden.

Dann ist das virtuelle Auftreten die halbe Miete, es muss geplant, durchdacht und speziell sein, damit es Aufmerksamkeit erweckt. Gefragt sind also Multitalente, die über den Probenraum hinaus denken. Klar, man kann auch selber Geld in die Hand nehmen und ins Studio gehen um eine halbwegs professionelle Platte einzuspielen. Die kann man dann Verwandten und Bekannten unter den Weihnachtsbaum legen, aber das war‘s dann schon mit der Musikerkarriere.

Aber wie macht es eine Newcomer-Band, die nicht bloss für das Grosi musizieren möchte? Genau dieses Spannungsfeld interessiert mich, und ich hoffe auch euch. Denn Roberto, JP, Peer und Silvan von der Solothurner Nachwuchsband «Out Sea» werden hier auf zmitz selber über ihr Abenteuer Musikbusiness berichten. Die vier Jungs machen Indie Rock vom Feinsten und haben schon einen ersten Erfolg verzeichnen können: Sie haben die Trophäe des «Homerun – Last Band standing Battles» auf Joiz gewonnen.

Stay tuned!

Homepage von Out Sea und Facebook

Er ist unser Mr. Rock. Er besucht gerne laute Konzerte, ist ein Vinyl-Liebhaber, hat immer tausend Ideen und mindestens genauso viele Connections. Er mischt unsere Bloggertreffen auf – und macht auch aus kleinen Konzerten mit seinen Geschichten einen Anlass mit Weltformat, denn Marcel ist ein wandelndes Rock-Lexikon – und dieses Wissen packt er dann gerne in seine Blogs. Er ist zudem eine «Gwungernase» und löchert darum auch gerne hiesige Musiker mit seinen nicht ganz alltäglichen Fragen.