Mit Arbeiten von Schang Hutter, Jürg Robert Tanner und Ernst Mattiello stellt das NäijereHuus in Hersiwil Werke gleich dreier gewichtiger Künstler in einer Ausstellung aus. Die drei verbindet mehr, als man im ersten Moment vielleicht vermuten lässt.
Das Theater Orchester Biel Solothurn wagt mit der Inszenierung des «Figaro¿» einen Spagat vom Klassiker zur Moderne. Doch das Stück hinterlässt viele offene Fragen und einen schalen Nachgeschmack.
Sonntage im Theater oder Kino sollen ein Wochenende ungemein bereichern. Der Katerstimmung entfliehen und die innere Ruhe für etwas Kopflastiges nutzen sei meist entspannender als erwartet. Und der Einstieg in die Woche falle auch leichter. All dies habe ich auf jeden Fall irgendwo gelesen. Dem bevölkerten Landhausquai den Rücken kehrend, steige ich also an diesem frühlingshaften Sonntagvorabend etwas müde die Treppe zum Kreuzsaal hinauf.
Das «ausgezeichnete» Frölein Da Capo haut bei ihrem Konzert in der Oberdorfer Kächschür musikalisch ganz schön auf den Putz. Es sind aber vor allem ihre Geschichten, die das Programm ausmachen.
Philipp Stampfli taufte an zwei Abenden im «Kreuz»-Saal in Solothurn seine CD, die während seines Atelieraufenthalts in Paris entstanden sind. Er fragt: «Que dois-je faire?»
Diesen Frühling hat Erhard von Büren seinen dritten Roman vorgelegt. Nach «Abdankung. Ein Bericht» von 1989 und «Wespenzeit» (2000) heisst er «Ein langer blauer Montag». Zwischen den Buchdeckeln öffnet sich ein Fenster in ein längst – oder doch noch nicht so lange? – vergangene Zeit.