Im diesjährigen kulturellen Adventskalender schaut zmitz auf 24 Jobs und Berufe in der Kulturwelt. Heute fragen wir Giorgio Dominkovits, Gastronom bei Cucina Arte.

Giorgio Domikovits absolvierte seine Lehre bei der Müller Bäckerei in Solothurn. Seitdem setzt er seine Backkünste im Familienbetrieb Cucina Arte ein, wo er das – nebst vielem Anderem – bis heute tut.

Was hat sich in deiner Tätigkeit in den letzten Jahren verändert?
Die letzten paar Jahre waren für alle (Gastronomie-)Betriebe sehr turbulent und von Veränderungen geprägt. Bei uns kehrt langsam wieder Normalität ein, und wir freuen uns über eine – nach wie vor scheinbar ungebrochene – Nachfrage nach feinem Essen. Bei mir persönlich hat sich die Position im Betrieb verändert: Durch den Generationenwechsel verteilt sich die Verantwortung neu. Wir versuchen Neuerungen nach und nach umzusetzen, ohne die bewährten Klassiker zu vergessen.

 

Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? Wo bist du tätig und wie?
Mein Arbeitspatz ist grundsätzlich ganz Solothurn, manchmal auch noch etwas weiter. Durch unsere vielen Catering-Aufträge sind wir täglich unterwegs und lernen auch immer wieder neue tolle Locations kennen. Wir haben da also auch gute Tipps auf Lager. Im Betrieb ist mein Arbeitsplatz auch weiterhin der süsse Bereich, wo ich die unzähligen feinen Desserts zubereite, die bestimmt der eine oder andere schon probiert hat. Selbstverständlich packe ich überall mit an, zu tun gibt es immer genug. Planen, organisieren, besprechen, bestellen, berechnen, probieren, diskutieren, aufräumen, abwaschen – der Chef macht alles!

Wie sehr ist dein Job von der Kultur abhängig?
Die Region Solothurn hat ja ein enormes kulturelles Angebot, dadurch ergeben sich auch für uns oft Gelegenheiten für Aufträge. Ebenfalls dürfen wir seit den Sommerferien drei Schulen in Solothurn täglich mit Mittagessen beliefern. Das ist für uns ein tolles Engagement und es bereitet uns grosse Freude, so die nächste Feinschmecker-Generation kennenlernen zu dürfen.

 

Bei ihr liegen die Ideen für Texte oft wirklich «auf der Strasse»: Fatma hat ein unglaublich gutes Gspüri für spezielle Menschen und ihre Geschichten. Und sie macht sich viele Gedanken über das, was sie umgibt. Darum wird sie auf zmitz mit Sicherheit nicht nur über besuchte Anlässe berichten, sondern auch über unerwartete Begegnungen mit Street-Art, mit Strassenmusikern oder dem «Kunstschaffenden von nebenan» und erzählen, was ihr dabei so durch den Kopf geht.