Das Stahlwerk in Gerlafingen begeht heuer sein 200-jähriges Bestehen.Über den Kunstwettbewerb eines Brunnens, der aus diesem Anlass entstehen soll, haben wir bereits berichtet. Ausserdem ist zum Jubiläum, wie es sich gehört, eine Broschüre erschienen. Mit einem Beitrag von zmitz-Blogger Gianni Leardini.

1823 – 2023: Dieses Jahr feiert die Stahl Gerlafingen AG – für viele immer noch die «von Roll» – das 200-Jahre-Jubiläum des Stahlwerks an der Emme. Aus diesem Anlass haben das Unternehmen und die Gemeinde einerseits vor einiger Zeit einen Kunstwettbewerb für einen Objektbrunnen im Oberfeldpark ausgeschrieben. Andererseits hat das Unternehmen kürzlich eine Broschüre publiziert, die nicht nur einen spannenden und informativen Einblick in die ersten zwei Jahrhunderte des Gerlafinger Werks bietet, sondern auch ein bedeutendes Stück Solothurner Industriekultur beleuchtet. Neben den obligaten Grussworten und Statements der nationalen, kantonalen und kommunalen Prominenz aus Politik und Wirtschaft sind vor allem die Texte zur Geschichte, zu den Beiträgen des Stahlwerks an die moderne Schweiz sowie zur Beziehung des Werks mit dem Dorf Gerlafingen lesenswert. Einen Beitrag hat auch zmitz-Blogger Gianni Leardini geleistet, welcher in der Jubiläumsbroschüre der Frage nachgegangen ist, welche Bedeutung das Stahlwerk für die Integration der ausländischen Mitarbeitenden hatte. Die nicht ganz einfache Antwort darauf findet sich in der Jubiläumsbroschüre.

Der Kunstwettbewerb (schau hier) läuft derweil in der dritten Phase. Nach der Eingabefrist vom 4. Mai sind 32 Projekte eingegangen, die von der Jury bewertet wurden. Zehn davon wurden in einer zweiten Phase bis im Juni angepasst und nun werden aus diesen wiederum drei ausgewählt und weiterentwickelt. Der Kunst-Brunnen soll noch dieses Jahr realisiert und nächstes Jahr eingeweiht werden.

Die Jubiläumsbroschüre der Stahl Gerlafingen gibt’s hier zu lesen.

Gianni ist Blogger der ersten Stunde. Er hat schon überall geschrieben und kommuniziert. Bei der Zeitung, für den ÖV, für Spitäler, fürs Vini, jetzt für die öffentliche Verwaltung im östlichen Nachbarkanton. Wieso also nicht für zmitz – wieder. Gianni trifft man immer und überall. Darum schreibt er auch über vieles. Und das durchaus auch mal mit kritischem Blick. Aber lässt sichs auch gut gehen, wenn ihm danach ist.

zmitz würde es ohne Fabian nicht geben. Denn im Jahr 2014 gründeten er und Lucilia den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn sichtbar zu machen. Fabian erzählt unter anderem die Hintergrundgeschichten. Denn auf dem Kulturparkett fühlt er sich wohl, kennt die Kulturschaffenden mindestens genau so gut wie die Kulturveranstalter und weiss auch um kulturpolitische Zusammenhänge. Als Blogger ist er in allen Sparten zuhause. Er ist aber nicht nur Co-Leiter der Redaktion, sondern kümmert sich als Präsident des Vereins darum, dass auch formal bei uns nichts aus dem Ruder läuft.