Für seine aktuelle Single liess sich Samuel Blatter aka balz okay von seiner Umgebung inspirieren. Der Videoclipt ist gefilmt in den Dörfern und Feldern seines Wohnorts. Wie das aussieht, zeigen wir hier. Wie es tönt, gibts am Samstag im Kreuz Solothurn zu hören.
Samuel Blatter war in den letzten Jahren im Duo mit Kabarettist und Slam-Poet Kilian Ziegler unterwegs. Rund 250 Auftritte haben die beiden in der ganzen Schweiz absolviert. Aber auch mit seinem «Fischermanns Orchestra» war der Musiker über 300 Mal auf Bühnen in der ganzen Welt. Dazu seien, blickt Blatter zurück, auch einige Undergroundbands gekommen – «so underground, dass sie niemand kennt».
Das ändert sich ab übermorgen. «balz okay», so heisst Blatters neuestes Solo-Projekt, feiert am Freitag Premiere mit der ersten Single «Steigarte-Romantik». Den Videoclip gibt’s auf Youtube und hier, Regie führte Andi Hofmann:
Die Ein-Mann-Band «balz okay» spielt Mundartmusik, deren Hit-taugliche Synthpop-Melodien, reduzierte Arrangements und minimalistische Beats sich irgendwo zwischen Mani Matter, Massive Attack und Billie Eilish ansiedeln. Sagt jedenfalls Blatter selbst. Zudem sei da natürlich «eine ungemein sympathische Persönlichkeit, die mit ihrem Charme, Witz und Selbstironie mit Leichtigkeit überspielt, dass unter der fröhlichen Oberfläche ziemlich schwere Kost aufgetischt wird».
Mit dem Videoclip nicht genug: Am kommenden Samstag spielt Samuel Blatter im Kreuz, wo der Single-Release und der Videoclip gefeiert werden. Mit dabei ist Special Guest Miwi la Lupa aus den USA. Der Multiinstrumentalist/Singer-Songwriter ist zurzeit als Bandmitglied von «Bright Eyes» auf Tour und kommt zum Abschluss der Europatour zu Besuch.
«balz okay» und Miwi La Lupa: Konzert am 17. September, 20.30 Uhr, im Kreuz Solothurn. Details hier.
zmitz würde es ohne Fabian nicht geben. Denn im Jahr 2014 gründeten er und Lucilia den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn sichtbar zu machen. Fabian erzählt unter anderem die Hintergrundgeschichten. Denn auf dem Kulturparkett fühlt er sich wohl, kennt die Kulturschaffenden mindestens genau so gut wie die Kulturveranstalter und weiss auch um kulturpolitische Zusammenhänge. Als Blogger ist er in allen Sparten zuhause. Er ist aber nicht nur Co-Leiter der Redaktion, sondern kümmert sich als Präsident des Vereins darum, dass auch formal bei uns nichts aus dem Ruder läuft.