Der Solothurner Rapper Pato kämpft im Swisscom Open Stage-Wettbewerb um 15’000 Franken Siegerprämie und um einen Fernsehauftritt. Das Video, das er zur Teilnahme benötigte, wäre beinahe ins Wasser gefallen.

Bluewin hat einen Wettbewerb lanciert: Im Rahmen der Swisscom Open Stage gehen beim Gewinn eines Musik-Förderbeitrages über 15’000 Franken an den Sieger. Mit neun anderen wurde auch der Solothurner Rapper Pato für die Teilnahme nominiert. Krux an der Sache: Innerhalb von drei Wochen mussten Song und Video her. Aufgenommen wurde der Song «Wart Wart» im Studio des Solothurner Rappers und Produzenten Bensch. Für Mix und Mastering war der Berner Hitproduzent Ben Mühlethaler aus dem «B-Note»-Studio zuständig.

Der Videodreh stand aber unter einem schlechten Stern, wie Pato berichtet: Das Video war schon fertig geplant und alle in der Crew waren bereit für einen erfolgreichen Dreh. Doch kurz vor Drehbeginn verletzte sich der Solothurner Rapper – übrigens der einzige dieser Sparte im Wettbewerb – am Bein. «Zum Glück war es keine schlimme Verletzung, doch das Video konnte unmöglich so umgesetzt werden wie geplant», erzählt der Rapper. Kurzerhand wurde ein neues Konzept für den Dreh erstellt, alles musste ziemlich spontan gehen. «Das Resultat kann sich allemal sehen lassen», findet Pato, «genau wie der Song»: Eine Balance zwischen hartem Rap und Selbstironie.

Und nun geht’s darum, den Song gegen die harte Konkurrenz auch zum Sieg zu tragen. Nicht nur für Pato, sondern für alle Fans. Noch bis zum 14. April kann man für den Song voten. Und zwar hier.

zmitz würde es ohne Fabian nicht geben. Denn im Jahr 2014 gründeten er und Lucilia den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn sichtbar zu machen. Fabian erzählt unter anderem die Hintergrundgeschichten. Denn auf dem Kulturparkett fühlt er sich wohl, kennt die Kulturschaffenden mindestens genau so gut wie die Kulturveranstalter und weiss auch um kulturpolitische Zusammenhänge. Als Blogger ist er in allen Sparten zuhause. Er ist aber nicht nur Co-Leiter der Redaktion, sondern kümmert sich als Präsident des Vereins darum, dass auch formal bei uns nichts aus dem Ruder läuft.