Wer zmitz folgt, weiss, dass hierzulande viel gute Musik gemacht wird. Nun haben die zmitz-Blogger*innen eine Spotify-Liste zusammengestellt. Zum Hören zu Hause oder unterwegs, bis die Konzertsäle wieder öffnen. Wie das lief, weiss zmitz-Bloggerin Mirjam Staudenmann.

Die zmitz-Blogger*innen haben für euch die Playlist «zmitz plays SO-music» zusammengestellt: 3 Stunden und 31 Minuten Solothurner Musik der Blogger*innen: Je ein Song pro Künstler*in – oft ein aktueller, manchmal ein Evergreen, manchmal ein Lieblingssong. Denn irgendeinmal werden wir wieder Konzerte besuchen können und da müssen wir parat sein. Aber, liebe Leute, jetzt nicht einfach die Playlist rauf- und runterhören….

…denn gemäss einer Richtwert-Berechnung von Watson vom 7. August 2020 erhält ein Schweizer Künstler pro Spotify-Stream 0,004 Franken. SRF publiziert am 18. September 2020 eine ähnliche Berechnung anhand des Beispiels von Patent Ochsner, die auf Spotify gerade einmal 560 Franken im Monat verdienen. Dass die Solothurner Künstler*innen durch eine Spotify-Playlist unterstützt werden könnten, ist also ein Wunschtraum.

Doch darum geht es uns gar nicht: Nach dreieinhalb Stunden Solothurner Musik sind wir platt und staunen, wie vielseitig und breit das musikalische Schaffen in unserem Kanton ist. Uns ist bewusst, dass die Liste nicht abgeschlossen ist (dass die meisten Musiker*innen aus Solothurn und Umgebung stammen, liegt übrigens daran, dass dies das eigentliche zmitz-Blogger-Gebiet ist). Ziel unserer Liste ist es, euch Neuentdeckungen zu ermöglichen und bei euch die Vorfreude auf die Konzerte zu wecken. Denn sobald die Solothurner Musiker*innen wieder auftreten können, brauchen sie UNS ALLE.

Und vielleicht macht ihr ja eine Neuentdeckung und kauft ein Album….

Hier gehts zur Spotify-Liste, die demnächst auch auf unserer Homepage eingebettet sein wird.

Seit der ersten Stunde bei zmitz dabei, ist sie sich bewusst, dass Kultur nicht immer allen gefallen muss. Sie aber weiss, was ihr passt. Soll nicht heissen, dass sie auch einmal über den Tellerrand ihrer eigenen Kultursuppe hinausblickt und Dinge erkundet, die nicht unbedingt ihr Ding sind. Ihr Herz schlägt für Musik – ob ab Bühne oder Konserve – und vor allem für alles, was nicht so ganz in ein Schema passen mag. Und weil sie im Hintergrund aktiv mitdenkt, bleibt zmitz nicht so gut wie ehedem, sondern wird stets besser.