Im Kultürchen, dem zmitz-Adventskalender, schauen wir dieses Jahr mal auf die Jungen in der Kultur. Wie sind sie zu dem gekommen, was sie machen? Und wieso machen sie das? Heute fragt zmitz nach bei Cellistin Anna Jeger.

Wer bist du, was machst du?
Anna Jeger: Ich bin Anna Jeger, 25, und schliesse bald meinen Master of Arts in Pädagogik in Musik (Cello), ab. Neben der Musik tanze ich leidenschaftlich gerne.

Was wolltest du mal werden?
Jeger: Ich wollte immer Cellistin werden. Oder Meeresbiologin.

Wie sieht dein kulturelles Engagement genau aus – und kannst du davon leben?
Jeger: Momentan ist es eher beschränkt wegen Corona. Normalerweise spiele ich viele Konzerte in verschiedenen Formationen, spiele Filmmusik (im Orchester, oder aktuell bin ich im neuem Rolf Lyssy Film zu hören) und gebe auch Cellounterricht. So wie Corona alle Kulturschaffenden betrifft, bin auch ich davon betroffen…

Wie sieht dein (kultureller) Werdegang aus?
Jeger: Ich habe mit vier Jahren mit dem Cello angefangen und blieb dem seither treu. ?

Was sind deine aktuellen Projekte?
Jeger: Ich arbeite daran, wie ich meine Synästhesie noch konkreter in meine Konzerte integrieren kann.

Hast du einen Lieblingskulturschaffenden aus der Region?
Jeger: Anet Fröhlicher und Reto Emch

Welche Kulturanlässe besuchst du selber in deiner Freizeit?
Jeger: Normalerweise besuche ich viele Konzerte, aber momentan ist das bisschen schwieriger umsetzbar… ?

Welchen Traum möchtest Du gerne noch erfüllt haben?
Jeger: Ich wünsche mir, mit meiner Musik Menschen zu vereinen und helfen. Gleichzeitig möchte ich meine musikalische Laufbahn weiterverfolgen.

Von welchem Erlebnis wirst du mal deinen Enkeln erzählen?
Jeger: Ich werde ihnen Erlebnisse erzählen, die mich zum Lachen und zum Weinen gebracht haben. Solche, aus denen ich viele wertvolle Erfahrungen mitnehmen durfte und die meine Persönlichkeit mitgeformt haben.

Mit wem würdest du gerne mal zusammenarbeiten?
Jeger: Ich bin offen für viele kreative Schaffensprozesse und innovative Projekte

zmitz würde es ohne Fabian nicht geben. Denn im Jahr 2014 gründeten er und Lucilia den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn sichtbar zu machen. Fabian erzählt unter anderem die Hintergrundgeschichten. Denn auf dem Kulturparkett fühlt er sich wohl, kennt die Kulturschaffenden mindestens genau so gut wie die Kulturveranstalter und weiss auch um kulturpolitische Zusammenhänge. Als Blogger ist er in allen Sparten zuhause. Er ist aber nicht nur Co-Leiter der Redaktion, sondern kümmert sich als Präsident des Vereins darum, dass auch formal bei uns nichts aus dem Ruder läuft.