Unser Blogger Mirco Koch hat sich am vergangenen Samstag im «Kreuz» wieder mal eine schöne Portion Schweizer Gitarrensound zu Gemüte geführt. Und er kommt rückblickend richtig ins Schwärmen…

Zwei Moog-Synthesizer, ein Fender Rhodes, eine Gretsch E-Gitarre in Weiss und Gold, eine akustische Martin, ein silbernes Ludwig-Schlagzeug, dazu seltene Amps und für die Stimmen vier Mikrophone, welche normalerweise dazu dienen, Instrumente ins rechte Licht zu rücken – so präsentiert sich die Bühne im Kreuz, bevor «Howlong Wolf» loslegen, um Perle um Perle aus ihrem mittlerweile auf drei Tonträgern gewachsenen Repertoire zu spielen.

Die Erwartungen, die das Equipment der fünf Winterthurer weckt, erfüllen sich absolut. Der Sound analog, sphärisch, oft beatlesk melodiös und geradeheraus, umgarnt mich vom ersten Ton an. Ich kenne keine andere Band, welche so viele wunderbare Songs geschrieben hat. Für mich sind es alles Hits und ich liebe diese Musik! Trotzdem ist der Indie-Pop von «Howlong Wolf» bisher noch immer «nur» ein Geheimtipp. Diesen muss man sich aber dringend gönnen, sollte sich dazu die Gelegenheit ergeben. Wenn nicht live, dann auf Vinyl!

Infos zur Band: www.howlongwolf.com