«Themenweg statt Dorfmuseum» titelte vergangene Woche die Solothurner Zeitung. Was passiert mit dem Dorfmuseum Feldbrunnen? Wir haben bei Gemeindepräsidentin Anita Panzer nachgefragt.
Wie und wann ist das Dorfmuseum entstanden? Wie lange gab es das Museum?
Das Museum wurde 1991 errichtet. Stifter war Franz Kaufmann, der zu seinen Lebzeiten viele Gegenstände gesammelt hat, u.a. auch aus dem Dorfleben, und damit eine Stiftung gründete. Die Gemeinde stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung, damit die Gegenstände ausgestellt werden können. Zu diesem Zweck hat sie vom Kanton den Spycher gemietet, der zum Waldegghof gehört.
Das Museum wurde 1991 errichtet. Stifter war Franz Kaufmann, der zu seinen Lebzeiten viele Gegenstände gesammelt hat, u.a. auch aus dem Dorfleben, und damit eine Stiftung gründete. Die Gemeinde stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung, damit die Gegenstände ausgestellt werden können. Zu diesem Zweck hat sie vom Kanton den Spycher gemietet, der zum Waldegghof gehört.
Was wird dort gezeigt?
Gezeigt wird ein Sammelsurium aus Gegenständen, die teilweise äusserst spannend sind, zu Themen wie Steinbrüche und Bildhauerei, Landwirtschaft, Schule, Kochen, Gegenstände mit und ohne Bezug zu Feldbrunnen. Es ist eine Entdeckungsreise.
Gezeigt wird ein Sammelsurium aus Gegenständen, die teilweise äusserst spannend sind, zu Themen wie Steinbrüche und Bildhauerei, Landwirtschaft, Schule, Kochen, Gegenstände mit und ohne Bezug zu Feldbrunnen. Es ist eine Entdeckungsreise.
Da es an Helfern/Betreuern für das Museum fehlt, überlegt man sich nun einen Themenweg zu machen. Was würde dort gezeigt?
Der Themenweg soll das kulturelle Erbe Feldbrunnens noch sichtbarer machen: Das Geburtshaus des weltbekannten Malers Frank Buchser zum Beispiel, den Galgenrain, die Ausgrabungsstätte Sandmattstrasse, wo man die Richtstätte Solothurns vermutete, das Waldegghofensemble etc. Dies möchten wir den Leuten auf einem Spaziergang näher bringen.
Der Themenweg soll das kulturelle Erbe Feldbrunnens noch sichtbarer machen: Das Geburtshaus des weltbekannten Malers Frank Buchser zum Beispiel, den Galgenrain, die Ausgrabungsstätte Sandmattstrasse, wo man die Richtstätte Solothurns vermutete, das Waldegghofensemble etc. Dies möchten wir den Leuten auf einem Spaziergang näher bringen.
Auch ein Themenweg kostet, auch ein Themenweg muss gepflegt werden. Was denken Sie: Ist die Bereitschaft da, dieses Projekt zu tragen?
Der Gemeinderat hat diese Bereitschaft glücklicherweise signalisiert. Die Stiftung würde den Themenweg finanzieren und anschliessend zum Unterhalt der Gemeinde übergeben, so der Plan.
Der Gemeinderat hat diese Bereitschaft glücklicherweise signalisiert. Die Stiftung würde den Themenweg finanzieren und anschliessend zum Unterhalt der Gemeinde übergeben, so der Plan.
Wenn Sie jetzt schon drei Highlights auf diesem Themenweg herauspicken müsstest, welche drei Sachen möchten Sie gerne in Szene setzen?
Sicher unseren Maler Frank Buchser, das Schloss Waldegg, das allerdings bereits gut in Szene ist, und die Richtstätte der Stadt Solothurn, auch eine spannende Geschichte.
Sicher unseren Maler Frank Buchser, das Schloss Waldegg, das allerdings bereits gut in Szene ist, und die Richtstätte der Stadt Solothurn, auch eine spannende Geschichte.
Infos www.dorfmuseum.ch
Ohne Lucilia wäre zmitz nicht zmitz. Denn im Jahr 2014 gründeten sie und Fabian den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn strahlen zu lassen. Aus langjähriger beruflicher Tätigkeit und purem persönlichem Interesse kennt sie die Kulturbetriebe der ganzen Region und denkt immer eine Nasenspitze weiter. Sie ist aber nicht nur Co-Leiterin der Redaktion, sondern auch Vizepräsidentin des Vereins zmitz.