Übermorgen gehts los: In der Reithalle werden die 53. Solothurner Filmtage eröffnet. Während einer Woche sind 159 Filme zu sehen, darunter 28 Weltpremieren und 10 Schweizer Premieren von Langfilmen.
Die 53. Solothurner Filmtage 2018 präsentieren in der Werkschau insgesamt 159 kurze und lange Schweizer Filme, darunter 20 Langfilmdebüts und 38 Premieren aus allen Landesteilen. Los geht es übermorgen Donnerstag mit der Eröffnung in der Reithalle, wo «À l’école des Philosophes» von Fernand Melgar gezeigt wird. An der Eröffnung anwesend sein soll auch Bundespräsident Alain Berset. Ob er, nachdem Donald Trump sich nun nach Davos begeben wird und ein Treffen zwischen den beiden geplant ist, weiterhin kommt, ist noch offen. Wenn es möglich sei, werde er aber kommen, ist aus Bersets Büro zu hören. Seitens Filmtage geht man davon aus, dass der Magistrat nach Solothurn kommen wird, wie die «Solothurner Zeitung» berichtet.
Aber auch ohne Bundespräsident halten die Filmtage ein spannendes, breites Programm bereit. Neben der Werkschau des Schweizer Filmschaffens sind auch die beiden Wettbewerbe des «Prix du Public» und des «Prix de Soleure» wieder zwei Fixpunkte der 53. Austragung, die bis am 1. Februar dauern wird. Der Themenschwerpunkt «Fokus» widmet sich dieses Jahr dem Drehbuch und stellt die Frage nach geeigneten Rahmenbedingungen für Autorinnen und Autoren. Die «Rencontre» der 53. Solothurner Filmtage ist dem Zürcher Regisseur Christoph Schaub gewidmet, von dem 18 Kurz- und Langfilme im Kino «Palace» zu sehen sein werden. Im gesamten Programm finden sich auffallend viele Werke, die mit innovativen Formaten und originellen Perspektiven überraschen, schreiben die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung.
53. Solothurner Filmtage, 25.1.-1.2.2018; an diversen Spielorten in der Stadt Solothurn; Details unter www.solothurnerfilmtage.ch
zmitz würde es ohne Fabian nicht geben. Denn im Jahr 2014 gründeten er und Lucilia den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn sichtbar zu machen. Fabian erzählt unter anderem die Hintergrundgeschichten. Denn auf dem Kulturparkett fühlt er sich wohl, kennt die Kulturschaffenden mindestens genau so gut wie die Kulturveranstalter und weiss auch um kulturpolitische Zusammenhänge. Als Blogger ist er in allen Sparten zuhause. Er ist aber nicht nur Co-Leiter der Redaktion, sondern kümmert sich als Präsident des Vereins darum, dass auch formal bei uns nichts aus dem Ruder läuft.