zmitz stellt im Adventskalender 2016 kleine und weniger bekannte Museen im Kanton Solothurn vor. Heute: das Flippermuseum Extraball in Solothurn. Die Betreiberin Barbara Bosshart beantwortet uns die Fragen.
Seit wann gibt es Ihr Museum?
2007
Wie viele Leute arbeiten hier?
5 bis 8
Was ist Ihr wertvollstes, liebstes, wichtigstes (ob finanziell, von der Bedeutung, betreffend Anschaffungsaufwand usw.) Objekt?
Flipper Minstrel Man
Wo haben Sie Ihre Objekte her? Kommen sie aus einer (Ihnen) übertragene Sammlung? Kaufen Sie sie auf der ganzen Welt zusammen? Sind es Schenkungen?
Zum grössten Teil kaufen wir die Geräte auf der ganzen Welt ein. Seltener schenkt man uns ein Gerät – und früher konnte man auch mal eine ganze Sammlung kaufen.
Wieso sollte man demnächst mal Ihr Museum besuchen?
Es ist das einzige Flippermuseum in der Schweiz, das einen Abriss über die Geschichte der Flipperautomaten gibt – und bei uns kann man die Flipper auch spielen.
Wie finanzieren Sie sich?
Selbst – und indem wir das Museum als Eventraum vermieten.
Wie viel Ressourcen wenden Sie für das Museum auf?
Unzählige Stunden.
Was ist Ihre Motivation, ein Museum dieser Art zu betreiben? Was ist es, das Sie «packt»?
Eine Sammlung zu zeigen, die in über 30 Jahren entstanden ist und zu sehen, wie unsere Besucher beeindruckt sind und sich freuen die Geräte ausprobieren zu dürfen.
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Ohne Lucilia wäre zmitz nicht zmitz. Denn im Jahr 2014 gründeten sie und Fabian den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn strahlen zu lassen. Aus langjähriger beruflicher Tätigkeit und purem persönlichem Interesse kennt sie die Kulturbetriebe der ganzen Region und denkt immer eine Nasenspitze weiter. Sie ist aber nicht nur Co-Leiterin der Redaktion, sondern auch Vizepräsidentin des Vereins zmitz.