Drei Solothurner zeigen ihre Stadt: Sie begleitet Solothurner zu ihren persönlichen Orten der Heimat und erzählt ihre Geschichten. Das eben erschienene Buch «Solothurn – Porträt einer Stadt» hat sich auch zmitz-Blogger Reto Stampfli angeschaut.
Eine Anzahl bekannte und weniger bekannte Menschen stellen ihre Heimatstadt vor – so lautet das Konzept des in Bayern ansässigen Gmeiner-Verlags. Nebst zahlreichen deutschen Städten gibt es auch drei Schweizer Porträts, seit Oktober nun auch eines der Stadt Solothurn, im Buch «Solothurn – Portrait einer Stadt». Die drei Solothurner Autoren Beatrice Kaufmann, Christoph Neuenschwander und Christof Ramser, allesamt journalistisch beschlagen, haben eine unterhaltsame Auswahl getroffen: Ureinheimische, Wahleinheimische, Zwangseinheimische, Neueinheimische und auch Nichtmehreinheimische berichten auf knapp 200 Seiten von ihren Erfahrungen in der schönsten Aarestadt zwischen Grenchen und Olten.
Zu jedem Porträt wird auch ein Ort vorgestellt, so dass Solothurn-Besucher, aber auch Eingeborene einen unkonventionellen Reiseführer erhalten. Bei der gut besuchten Vernissage in der Kofmehl-Raumbar war von den Verfassern zu erfahren, dass die Koordination und termingerechte Fertigstellung der über 30 Texte nicht einfach war, die Drei nun jedoch mächtig stolz sind, ein ansehnliches Porträt der Stadt ihres Herzens erstellt zu haben.
«Solothurn – Porträt einer Stadt», Gmeiner-Verlag, 192 Seiten, ISBN: 978-3-8392-1989-8; direkt bestellen bei buchhaus.ch
Reto ist sowas wie unser «Ehrenblogger». Nicht etwa, weil er uns bloggend eher selten die Ehre gibt, dann aber mit voller Intensität. Sondern weil er uns immer wieder die Stange hält – und dann plötzlich ganz spontan für «zmitz» in die Tasten haut. Seine Bücher passen genau so in unseren Blog, wie auch seine persönlichen Gedanken, die er auch schon in einen «1. August-Rede» verpackt hat.