Bloggerin Nadine Schmelzkopf freute sich auf das Konzert ihrer Freundin Elena Gerster im «Red John». Dieses Stand zwar etwas auf der Kippe, fand aber dann doch statt – mit einem kurzen technischen Zwischenfall.
Elena gehört zu meinen besten Freunden. Wir waren zusammen am Openair Gampel – und dort verlor sie ihre Stimme. So sehr, dass sie noch kurz vor dem Konzert Angst hatte, dass ihre Stimme versagen könnte. Aber zum Glück hat sie diese wiedergefunden und das Irish Pub «Red John» am Landhausquai in Solothurn am Donnerstag zum Schwitzen gebracht. Mit gecoverten und selbstkomponierten Liedern überzeugte sie nicht nur mich, sondern auch den Rest des Publikums.
Etwas Pech hatte sie aber dann doch noch: Mitten in einem Lied fiel der Strom für ein paar Sekunden aus, aber sie blieb gelassen und sang einfach weiter. Und es war unglaublich heiss im Pub: schön, dass trotz der gefühlten 40 Grad so viele das Konzert besuchten – das Irish Pub war verdienterweise voll. Zur Feier des Tages erhielt Elena dann noch Unterstützung von Nadine, mit der sie mit der Band Laborious sonst auch auf der Bühne steht. Mit ihrem Medley von Jessie J – meinem absoluten Lieblingslied – haben die beiden Frauen das Pub zum Kochen gebracht.
Wenn Elena singt, bekomme ich Fernweh. Ich möchte meine Sachen packen und wegfliegen. Meistens denke ich da an Irland, das liegt wohl daran, dass sie einen irischen Akzent von einem Sprachaufenthalt hat, aber auch weil sie Lieder über ihre Liebe zu Irland geschrieben hat.
Am 23. September könnt ihr Elena gemeinsam mit Nadine in der Hafenbar sehen.
Elena Gerster auf Facebook. https://www.facebook.com/elenagerstermusic/
Sie ist wohl die einzige Bloggerin, die das Prädikat «digital native» so richtig für sich beanspruchen kann. Und so bloggt sie nicht nur, sondern sie zaubert uns eine neue Website, gibt uns Tipps, wie wir die Social-Media-Kanäle wirkungsvoller füttern können. Und nebenbei besucht sie dann auch noch Konzerte – und kommentiert diese aus einer ruhigen Perspektive. Im Kreuz fühlt sie sich wohl – und sie ärgert sich schon mal, über Leute, die an Konzerten nicht tanzen.