Die Hafebar feierte am vergangenen Wochenende den Sommer und ihr 15-jähriges Bestehen mit viel guter Musik und viel Volk. Zmitz-Bloggerin Nora Althaus hat sich unter die Leute gemischt.

Die Solothurner Hafebar hatte sich das richtige Wochenende ausgesucht für das Hafebarfest: Sonne am Tag, tropische Nächte und Ferienstimmung in der ganzen Stadt. Dementsprechend viele Tag- und Nachtschwärmer kamen ans Fest. Am Freitagabend waren die feinen Bio-Grillspezialitäten von Biberevents bereits um 21 Uhr restlos ausverkauft und wer ein Bier wollte, musste ein paar Minuten Geduld haben. Der Quai rund um die Hafebar platzte schier aus allen Nähten. «Gasseroll» läuteten das Fest mit ihrem Rumpeljazz ein und «Chubby Buddy» unterstrichen mit ihrem Roots Blues die gemütliche und friedliche Stimmung bis in die Nacht hinein.

Während dieser erste Abend musikalisch wohl eher für die älteren Generationen bestimmt war, kamen die Kleinen am Samstag dafür voll auf ihre Kosten. Am Nachmittag begeisterte Wolfgang Schönenberger zusammen mit seinen Ukulele-Schülern die Kids und legte für sie sogar extra Teppiche am Boden aus. Die Lokalmatadore von «Yacun» spielten Folk für Gross und Klein. Und Mark Kelly bezauberte mit seiner Gitarre und seiner schönen, unvergleichlichen Stimme. Alle Gäste genossen sichtlich die laue Sommernacht unter den Bäumen am Aareufer.