Am 17. Juni fand die Premiere der von Ralph Benatzky geschriebenen und im Jahre 1933 in Wien uraufgeführten Operette «Bezauberndes Fräulein» statt. Unser Blogger Roland Müller hat sich die Operette angeschaut.

Bei wärmendem Sonnenschein begann die Aufführung der Operette «Bezauberndes Fräulein» am Waldrand beim Hornusserhaus in Oekingen. Später begleiteten immer wieder zuckende Blitze das von der «Bühne Burgäschi» aufgeführte Schauspiel. Nach der Pause fiel sogar etwas Regen, was nicht sonderlich störte. Denn Melanie und Hermann Gehrig ist es zusammen mit den neun Schauspielenden gelungen, dieses Werk profimässig auf die Bühne zu zaubern. Die klaren und gut vorgetragenen Stimmen wurden vom 13-Personen-Orchester unter der Leitung von Reimar Walthart musikalisch unterstützt. Spontaner Beifall belohnte die Sängerinnen und Sänger für ihre überzeugenden Solopartien. Auch schauspielerisch gaben die einzelnen Bühnenfiguren ihr Bestes und einige Szenensituationen entlockten dem Publikum spontane Lacher. Nach zwei Stunden Aufführung dankten die Anwesenden mit einer Standing Ovation für die hervorragend dargebotenen Leistungen.
Vor der Heimfahrt konnte man sich noch im Zelt verpflegen und über das Gesehene und Gehörte ausgiebig diskutieren. Diese sehenswerte Operette – mit einer guten Infrastruktur und einem grossen Festzelt mit Verpflegungsmöglichkeit – kann noch bis am 25. Juni bewundert werden.

Infos dazu findet man hier.