Marcel Peltier ist bereits zum dritten Mal in der Galerie «Rössli» in Balsthal zu Gast. Unser Blogger Roland Müller hat sich die Ausstellung angeschaut.

«…UND PLÖTZLICH DIESE UNRUHE» – unter diesem Titel steht die Ausstellung von Marcel Peltiere, der nach 2001 und 2007  nun zum dritten Mal in der Galerie Rössli seine Werke zeigt. Peltier wurde am 19.4.1945 in Olten geboren und arbeitet in seinem Atelier auch heute noch in Olten. Nach einem Vorkurs an der Kunstgewerbeschule Basel absolvierte er nach dem Abschluss der obligatorischen Schulzeit eine Grafikerlehre in Basel. Bei Aufenthalten in Nordafrika, Griechenland, Asien und Amerika widmete er sich Intensiv der Malerei, der Plastik und der Zeichnung. Ebenso entwickelte er seinen Stil in den Ateliers von Paris und Genua.

Den Gästen der Galerie Rössli fallen sofort die einfachen Formen auf, in denen sich die Gedanken des Künstlers mittels Grafitstift aufs Minimum reduziert haben. Sie bieten so den Betrachtern Gelegenheit, sich selber in den Bildern zu sehen und provozieren auf diese Art, sich eigene Gedanken zur Bildaussage zu machen. Hat wohl der Künstler dasselbe damit gemeint? Diese Frage steht im Raum und kann nicht abschliessend beantwortet werden. Wer sich diesen Fragen stellen möchte, hat nach bis zur Finissage am 22. Mai Gelegenheit dazu.

Infos zur Ausstellung findet man hier.