cantars, das Kirchenklangfest, sorgt morgen Samstag während zwölf Stunden in drei Kirchen Solothurn für musikalische Sternstunden.
Seit März und noch bis anfangs Juni 2015 finden in den Kantonen AG, BE, BS/BL, FR, GR, LU, SG, SH, SO, SZ, TG, VS und ZH 36 kirchenmusikalische und kirchenkulturelle Konzerttage statt, welche jeweils zwölf Stunden am Stück dauern. Es erklingen pro Anlass zwölf sakrale Kurzkonzerte, Lesungen, Feiern, Theateraufführungen usw. von maximal 40 Minuten Dauer, Beginn jeweils zur vollen Stunde.
Morgen Samstag geht das ökumenische Kirchenklangfest cantars in Solothurn über die Bühne und bringt von 11 bis 23 Uhr zwölf Stunden Musik und zwölf verschiedene Konzerte in die St. Ursen-Kathedrale, die Reformierten Stadtkirche und die Franziskanerkirche. Neben vielen Chören treten auch die Singknaben der St. Ursen-Kathedrale, der Solothurner Mädchenchor, das Jodlerchörli Zuchwil und das Brass Ensemble der Heilsarmee Solothurn, sowie der Geiger Matthias Steiner, Gitarrist Stefan Feingold, Klarinettistin Franziska Baschung und die Solothurner Organisten Suzanne Z’Graggen, Urs Aeberhard, Nadia Bacchetta und Doychin Raychev auf. Mit cantars tritt die Kirchenmusik aus dem Schatten von Gottesdiensten, ertönt ein vielfältiger Mix von Jodelgesang, geistlicher Kirchenmusik, Gospels, Blasmusik, Brass-Sound, Blockflöten, Soloeinlagen und Kirchenglocken. Ein besonderes Highlight ist zum Abschluss mit dem Duo Golden-Bells (siehe Foto) zu hören: Eric Nünlist und Sylvia Stampfli steigen in den Turm zu St. Ursen und bringen die elf Glocken der Kathedrale zum Singen.
Für cantars in Solothurn können Einzeleintritte (15 Franken) oder ein Tagespass gelöst werden. Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre geniessen freien Eintritt.
Das Solothurner Detail-Programm findet man hier : www.cantars.org
Ohne Lucilia wäre zmitz nicht zmitz. Denn im Jahr 2014 gründeten sie und Fabian den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn strahlen zu lassen. Aus langjähriger beruflicher Tätigkeit und purem persönlichem Interesse kennt sie die Kulturbetriebe der ganzen Region und denkt immer eine Nasenspitze weiter. Sie ist aber nicht nur Co-Leiterin der Redaktion, sondern auch Vizepräsidentin des Vereins zmitz.