Anne-Frédérique Naef ist vor ein paar Jahren aus dem neuenburgischen in den Leberberg gezügelt. Sie wünscht sich – nicht nur für die Adventszeit – mehr Anlässe, die die Begegnung zwischen Menschen fördern.

Was vermissen Sie hier, was Sie in ihrer Heimat hatten/hätten?
Ich vermisse eigentlich nicht so viel. Einerseits weil Neuchâtel natürlich sehr nah ist und andererseits weil Solothurn mir auch viel bietet. Es hat mich natürlich einige Zeit gekostet, das hiesige Angebote kennenzulernen.

Wieso sind Sie überhaupt in die Region Solothurn gekommen?
wegen der Liebe…

Wo trifft man Sie regelmässig an? Wo verbringen Sie Ihre Freizeit?
Immer am 1. Mittwoch des Monats im Kloster Namen Jesu in Solothurn (Fermata Musica) oder an anderen klassischen Konzerten. Zudem an den Anlässes meines Dorfes. Meine Freizeit widme ich vor allem meiner Familie, deshalb ist die Freizeitgestaltung meist kindergerecht.

Wo trifft man Sie bestimmt nie an?
An sehr lauten Orten (Disco, Techno…).

Wenn Sie eine Wunsch zu Weihnachten hätten, wie würde der in Bezug auf Kultur lauten?
Mehr Anlässe, die den Kontakt zwischen den Menschen fördern. Dazu gehört für mich z.B. der Adventskalender im Dorf. Mit den schön geschmückten Fenstern und den «Kaffestübli» war das für mich immer ein schöner Brauch in der Adventszeit.

zmitz würde es ohne Fabian nicht geben. Denn im Jahr 2014 gründeten er und Lucilia den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn sichtbar zu machen. Fabian erzählt unter anderem die Hintergrundgeschichten. Denn auf dem Kulturparkett fühlt er sich wohl, kennt die Kulturschaffenden mindestens genau so gut wie die Kulturveranstalter und weiss auch um kulturpolitische Zusammenhänge. Als Blogger ist er in allen Sparten zuhause. Er ist aber nicht nur Co-Leiter der Redaktion, sondern kümmert sich als Präsident des Vereins darum, dass auch formal bei uns nichts aus dem Ruder läuft.