Séverine-Viviane Isch ist zwar schon als Kind aus dem neuenburgischen in den Kanton Solothurn gekommen. Trotzdem vermisst sie den französichen Lebensstil etwas.

Was vermissen Sie hier, was Sie in ihrer Heimat hatten/hätten?
Ich vermisse es, am Neuenburgersee spazieren zu gehen oder auch einfach nur dort am Wasser zu sitzen und das Plätschern zu geniessen. Auch die kleinen Cafés im französischen Stil mit ihrem ganz besonderen Ambiente fehlen mir manchmal.

Wieso sind Sie überhaupt in die Region Solothurn gekommen?
Meine Familie ist hierher gezogen, als ich noch ein Kind war. Ich bin hier aufgewachsen und fühle mich im Kanton Solothurn heimisch.

Wo trifft man Sie regelmässig an? Wo verbringen Sie Ihre Freizeit?

Da ich immer wieder neue Werke für frenchberry.ch zaubere findet man mich am besten in meinem Atelier. Wenn mich der Schaffensdrang gepackt hat, kann ich hier Stunden verbringen!

Wo trifft man Sie bestimmt nie an?
Ich bin lebensfroh und offen, also würde ich einfach mal sagen: Sag niemals nie! 

Wenn Sie eine Wunsch zu Weihnachten hätten, wie würde der in Bezug auf Kultur lauten?
Ich würde mir vom Christkind kleine Cafés wünschen, in der junge Künstler ihre Waren in gemütlicher Atmosphäre anbieten können.

Ohne Lucilia wäre zmitz nicht zmitz. Denn im Jahr 2014 gründeten sie und Fabian den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn strahlen zu lassen. Aus langjähriger beruflicher Tätigkeit und purem persönlichem Interesse kennt sie die Kulturbetriebe der ganzen Region und denkt immer eine Nasenspitze weiter. Sie ist aber nicht nur Co-Leiterin der Redaktion, sondern auch Vizepräsidentin des Vereins zmitz.