Karin Zuberbühler hat aus beruflichen Gründen den Umzug von St. Gallen nach Solothurn gewagt. Seit sieben Jahren arbeitet sie als Kuratorin im Archäologischen Museum des Kantons Solothurn in Olten.

Was vermissen Sie hier, was Sie in ihrer Heimat hatten/hätten?
Die Drei Weieren; das sind ein paar kleine Weiher an den Hängen des Freudenbergs oberhalb der Stadt St.Gallen – da ist es immer schön, egal zu welcher Jahres-, Tages- oder Nachtzeit. Und dass St.Gallen oftmals über der Nebelgrenze liegt.

Wieso sind Sie überhaupt in die Region Solothurn gekommen?
Aus beruflichen Gründen und aus Neugier.

Wo trifft man Sie regelmässig an? Wo verbringen Sie Ihre Freizeit?
In der Buchhandlung, beim Marronihüsli, in der Verenaschlucht, im Museum, in einer der schönen Beizen, im Kino oder an Konzerten.

Wo trifft man Sie bestimmt nie an?
Ich bin grundsätzlich offen für Vieles; im Mac Donalds oder an einem Heavy-Metall-Konzert wird man mich jedoch eher weniger antreffen.

Wenn Sie eine Wunsch zu Weihnachten hätten, wie würde der in Bezug auf Kultur lauten?
Eine grössere Auswahl an Kinofilmen in der Stadt Solothurn, dass in Olten wieder genug Geld für die Kultur vorhanden ist und dass nie auf Kosten der Kultur gespart werden muss.

Ohne Lucilia wäre zmitz nicht zmitz. Denn im Jahr 2014 gründeten sie und Fabian den Kulturblog, um die vielseitige Kultur rund um Solothurn strahlen zu lassen. Aus langjähriger beruflicher Tätigkeit und purem persönlichem Interesse kennt sie die Kulturbetriebe der ganzen Region und denkt immer eine Nasenspitze weiter. Sie ist aber nicht nur Co-Leiterin der Redaktion, sondern auch Vizepräsidentin des Vereins zmitz.