Von Freitag bis Sonntag gastiert der Circus Monti in Solothurn. Respektive: Gelandet ist er bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Und die Circus-Crew ist bereits fleissig an den Vorbereitungsarbeiten. «zmitz»-Bloggerin Nora Althaus ist eine Saison lang mit dem Circus Monti unterwegs – sie erzählt vom Aufbau.
Donnerstagmorgen um 6 Uhr auf dem Platz hinter der Reithalle in Solothurn, alle Wagen des Circus Monti stehen still, nichts bewegt sich, alles ist ruhig und schläft – die Ruhe vor dem Sturm. Um 6.05 Uhr öffnen sich die ersten Wohnwagentüren, langsam schleicht der eine oder andere zum Toilettenwagen – das Leben auf dem Platz beginnt. Und dann um 6.15 Uhr ist es auf einmal wie in einem Ameisenhaufen:
Plötzlich herrscht reges Treiben, Zeltblachen werden verteilt, Eisen werden in den Boden geschlagen und die Zeltmasten gestellt. Bereits eine Stunde später steht das Dach des Buffetzeltes und kurz darauf auch das Dach des grossen Chapiteaus.
Während im grossen Zelt die Bestuhlung aufgestellt wird, werden am Buffetzelt die Zeltwände aufgehängt. Der Regen wäscht schon mal das Zelt ein wenig, sodass beim Zeltreinigen danach etwas weniger Arbeit anfällt.
Noch vor dem Donnerstagmittag stehen die beiden Zelte und die Zwischendächer. Am Nachmittag widmet sich das Circus-Team der Inneneinrichtung der Zelte und bereitet alles für die Gäste vor, die am Freitag, Samstag und Sonntag kommen werden, um in die magische Welt des Circus Monti einzutauchen.
Vorstellungen: Freitag, 16.5., 15.00 und 20.15 Uhr Samstag, 17.5., 15.00 und 20.15 Uhr Sonntag, 18.5., 15.00 Uhr Infos: www.circus-monti.ch